Ölpresse & Ölmühle kaufen: Ratgeber mit großer Übersicht

Wer eine Ölpresse oder Ölmühle sucht, ist hier genau richtig. Wir vergleichen die beliebtesten Ölpressen und geben euch damit fundierte Informationen mit auf den Weg, damit ihr die für euch beste Ölpresse kauft.

Wartmann Elektrische Ölpresse WM-2002 OP
ROMMELSBACHER OP 700 Ölpresse Emilio
Rosenstein & Söhne Öl Presser
LinkWartmann Elektrische Ölpresse WM-2002 OPROMMELSBACHER OP 700 Ölpresse EmilioRosenstein & Söhne Öl Presser
Kundenbewertung
Preis€ 299,95 € 289,95
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€ 199,00
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Leistung510 Watt650 Watt460 Watt
KaltpressungJaJaJa
KokosraspelnJaJaJa
LeinsamenJaJaJa
SesamJaJaJa
SonnenblumenkerneJaJaJa
KürbiskerneJaJaJa
ErdnüsseJaJaJa
MandelnJaJaNein
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Wartmann Elektrische Ölpresse WM-2002 OP
Leistung510 Watt
KaltpressungJa
KokosraspelnJa
LeinsamenJa
SesamJa
SonnenblumenkerneJa
KürbiskerneJa
ErdnüsseJa
MandelnJa
€ 299,95
€ 289,95
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ROMMELSBACHER OP 700 Ölpresse Emilio
Leistung650 Watt
KaltpressungJa
KokosraspelnJa
LeinsamenJa
SesamJa
SonnenblumenkerneJa
KürbiskerneJa
ErdnüsseJa
MandelnJa
€ 199,00
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Rosenstein & Söhne Öl Presser
Leistung460 Watt
KaltpressungJa
KokosraspelnJa
LeinsamenJa
SesamJa
SonnenblumenkerneJa
KürbiskerneJa
ErdnüsseJa
MandelnNein
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Zuletzt aktualisiert am 18. April 2024 um 11:08 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Worauf gilt es bei einer Ölpresse zu achten?

Zunächst gibt es zwei verschiedene Arten von Ölpressen. Zum einen wäre da die automatische Ölpresse. Hier muss lediglich das Ausgangsprodukt (zum Beispiel Sonnenblumenkerne) in die Maschine gefüllt werden. Wenige Stunden später hat man dann das gewünschte Öl in der Flasche. Automatische Ölpressen benötigen zwingend Strom, um zu funktionieren. Für Öl aus Nüssen oder Kernen ist eine solche Ölmaschine ideal. Wollen Sie etwa auch Früchte wie Oliven ausquetschen, benötigen sie aber eine Highend-Ölpresse. Normale automatische Pressen schaffen das nicht. Dafür bieten diese Pressen oft Zusatzprogramme für bestimmte Rohstoffe, die das Selbermachen von Öl erleichtern.

Anders ist das bei den manuellen Ölpressen bzw. Ölmühlen. Das Gerät wird in der Regel an einem Tisch oder einer Platte mit einer Zwinge beschäftigt. Dann füllt man die Nüsse, Kerne oder andere Nahrungsmittel in einen Trichter. Anschließend sind Muskelkraft und Ausdauer gefragt. Manuelle Ölmühlen benötigen natürlich keinen Strom, sind meist günstiger als automatische Pressen, aber auch zeitintensiver. Mit genügend Ausdauer und einer guten handbetriebenen Ölpresse können sie nahezu jedes sich eignende Ausgangsprodukt zu Öl pressen.

Eine Ölpresse für den Heimgebrauch arbeitet fast immer im sogenannten Kaltpressverfahren.

Die wichtigsten Fragen vor dem Kauf

  • Egal ob manuell oder elektrisch: Was lässt sich damit eigentlich pressen? Welches Pressgut beherrscht die Presse? Den mit einer Ölpresse können sie nicht alles zu Öl verarbeiten. “Weiche Kerne” Wie Walnüsse, Sesam oder Sonnenblumenkerne sind in der Regel kein Problem. Härtere Kerne stellen fast alle Maschinen vor Probleme.
  • Aus welchem Material besteht die Presse? Beim Öl pressen werden große Kräfte benötigt. Deswegen ist Verschleiß ein großes Thema bei Ölmühlen und Ölpressen. Verformbares Plastik ist ein NoGo. Es kommt vor allem auf das Material des Presswerks an. Hier sollte Edelstahl oder ein anderes Hartmetall seinen Dienst tun.
  • Wie gut lässt sich die Presse reinigen? Nach jedem Ölpressen bleiben Rückstände in der Maschine, die beseitigt werden wollen. Muss dazu die gesamte Maschine auseinander gebaut werden? Können einzelne Teile vielleicht sogar in die Spülmaschine?
  • Hat die Ölpresse genügend Power? Arbeitet man nicht mit Muskelkraft, benötigt man genügend Energie für das Presserverfahren. Mit 100 Watt kommt man nicht weit, mit 500 Watt dagegen schon.
  • Welches Zubehör ist enthalten? Auch das Zubehör einer Ölpresse kann den Ausschlag geben. Sind Auffangbehälter für das Öl mit dabei? Gibt es eine ausführliche Bedienungsanleitung mit Rezeptipps? Außerdem haben einzelne Pressen auch verschiedene Programme für einzelne Ölsorten. Damit lässt sich gezielt das Wunschöl herstellen.

Wie genau funktioniert die Ölpresse?

Ursprünglich funktionierten Ölpressen simpel: Man nahm zwei Platten, platzierte das Nahrungsmittel für die Ölgewinnung in der Mitte und presste die Platten mithilfe eines Schraubstocks zusammen, solange das gewünschte Öl austritt. Heutzutage gilt dieses Vorgehen als antiquiert. Mittlerweile arbeiten fast alle Ölpressen mit sogenannten Schneckenpressen, die das Pressgut in einer Röhre befördert und gleichzeitig auspresst. Vorstellen kann man das sich ähnlich wie bei einem Fleischwolf. Zwei Methoden existieren bei dieser Vorgehensweise.

  1. Zylinderpresse: Bei der Zylinderpresse wird das Pressgut gegen einen Zylinder gedrückt, der kleinere Löcher aufweist. Dadurch kann das ausgepresste Öl entweichen.
  2. Seiherstabpresse: Manchmal auch Seiherscheibenpresse genannt. Der Zylinder weist allerdings keine Löcher auf, sondern kleine Stäbe, durch die das Öl ebenfalls entweichen kann, wenn das Gut in die Lücken zwischen den Stäben gepresst wird.

Was ist der Unterschied zwischen einer Ölmühle und einer Ölpresse?

Beide Begriffe werden häufig synonym verwendet. Eine Ölmühle im klassischen Sinne ist der gesamte Produktionsapparat bzw. die Einrichtung, in der das Öl gewonnen wird. Die Presse ist eine Vorrichtung an oder in der Ölmühle, die explizit für die Pressung von Ölfrüchten und Ölsaaten zuständig ist. Bei der Produktbezeichnung wird oft aber kein Unterschied gemacht und beide Begriffe gleich oft verwendet.

Was lässt sich mit der Ölmühle / Presse verarbeiten?

Öle gibt es hunderter, wenn nicht gar tausender Art. Wer sich eine Ölpresse anschafft, will damit meist auch viele verschiedene Ölsorten aus Samen und Kernen herstellen. Dabei können Ölpressen für den Privatgebrauch leider nicht alles Pressgut zu hochwertigem Öl verarbeiten.

Von fast jeder Ölpresse können folgende Zutaten zu Öl verarbeitet werden:

  • Kürbiskerne
  • Erdnüsse
  • Hanf
  • Sesam
  • Sonnenblumenkerne
  • Walnüsse
  • Lein
  • Weintrauben
  • Raps
  • Kokosraspeln
  • Chiasamen

Von fortgeschrittenen Ölpressen kann folgendes Pressgut in Öl verwandelt werden:

  • Haselnüsse
  • Mandeln
  • Kümmel

Von kaum einer Presse für den Privatgebrauch können dagegen Oliven zu Olivenöl gepresst werden. Das liegt einerseits daran, dass kaum unverarbeitete Oliven zum Kauf angeboten werden. Oliven müssen nach der Ernte am selben Tag weiterverarbeitet werden. Wer es dennoch versuchen will, sollte unsere Übersicht zu Olivenölpressen lesen.